Bei den Schulungen zur Juleica sollen alle Teilnehmer:innen motiviert werden, in ihrem Jugendring oder -verband den Weg in Richtung Inklusion einzuschlagen
Damit sich die Bayerische Jugendarbeit beim Thema Inklusion weiterentwickelt, ist eine vielfaltsorientierte Haltung aller daran beteiligten Personen notwendig. Um dies zu erreichen, konnten im Rahmen des Projektes „Inklusion – geht klar!“ Jugendleiter:innen-Schulungen mit dem Schwerpunkt Inklusion oder die Überarbeitung bestehender Schulungen bezuschusst werden. Wichtig war dabei, angehende und bereits aktive Jugendleiter:innen für Inklusion als gesamtgesellschaftliche Aufgabe zu begeistern.
Es ist normal verschieden zu sein. Bei den Schulungen zur Jugendleiter:innen-Card Juleica sollen alle Teilnehmer:innen genau das mitnehmen und sich motivieren, in ihrem Jugendring oder Jugendverband auf den Weg in Richtung Inklusion begeben. Dies ist – und das muss allen klar sein – ein Prozess und passiert nicht von innerhalb von wenigen Tagen und Wochen durch das Abarbeiten von Checklisten.
Die Corona-Pandemie beeinflusste beim Thema Inklusion und Juleica unsere Handlungsmöglichkeiten sehr. Deswegen konnten, obwohl sehr großes Interesse an den Juleica-Schulungen signalisiert wurde, unsere Erwartungen nicht ganz erfüllt werden und viele Termine kurzfristig abgesagt werden mussten.
Hierbei war deutlich spürbar, dass die Anbieter von Juleica Schulungen diese vornehmlich in Präsenz durchführen möchten. Digitale Juleica-Schulungen wurden ebenfalls angeboten, fanden aber eher wenig Anklang.
Es ist dennoch geglückt, einige Juleica-Schulungen durchzuführen:
Im Rahmen von „Inklusion – geht klar!“ konnte ebenfalls das Juleica-Handbuch hinsichtlich Inklusion überarbeitet werden. In diesem Zuge wurde eine kostenlose Version des neuen Juleica-Handbuches als barrierefreies Pdf erstellt. Außerdem wurden Kurzeinführungen zum Thema „Was ist die Juleica?“ als Gebärdensprachvideo und in Leichter Sprache