Am 26.11.2018 wurde durch den Europäischen Rat die EU-Jugendstrategie beschlossen. Sie bildet den Rahmen für die jugendpolitische Zusammenarbeit in der EU von 2019-2027 und fördert die Beteiligung der Jugend am demokratischen Leben. Alle jungen Menschen sollen die Möglichkeit erhalten, sich in die Gesellschaft einzubringen. Sie gliedert sich in die drei Schwerpunktbereiche:
Die Umsetzung der EU-Jugendstrategie basiert auf verschiedenen Säulen:
Die elf europäischen Jugendziele spiegeln die Ansichten der europäischen Jugend wider und sollen ihre Vision verwirklichen:
1. Die EU mit der Jugend zusammenbringen
2. Gleichheit aller Geschlechter
3. Inklusive Gesellschaften
4. Information und konstruktiver Dialog
5. Psychische Gesundheit und Wohlbefinden
6. Jugend im ländlichen Raum voranbringen
7. Gute Arbeit für alle
8. Gutes Lernen
9. Räume und Beteiligung für alle
10. Ein nachhaltiges, grünes Europa
11. Jugendorganisationen und europäische Jugendprogramme
Der EU-Jugenddialog arbeitet an der Umsetzung der EU-Jugendziele. Dabei treten junge Menschen mit Verantwortlichen aus Politik und Verwaltung in einen Dialog und diskutieren über ihre Anliegen und Forderungen.
Für 18 Monate steht ein Thema in der ganzen EU im Mittelpunkt, es werden neue Ideen diskutiert und Lösungen entwickelt. Vom 1. Januar 2022 bis zum 30. Juni 2023 läuft der 9. Zyklus im Jugenddialog mit dem Titel „Gemeinsam für ein nachhaltiges und inklusives Europa einsetzen“. Dabei sollen die Europäischen Jugendziele #3 „Inklusive Gesellschaften“ und #10 „Ein nachhaltiges, grünes Europa“ erreicht und umgesetzt werden.
Auch der Europarat setzt sich seit Langem für junge Menschen und ihre Organisationen ein und unterstützt das gesellschaftliche Engagement sowie die soziale Kompetenz junger Menschen.
Die Jugendstrategie fokussiert sich dabei auf vier Themenfelder: