Schon vor der Pandemie war das Thema der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen präsent. Immer häufiger haben es die Fachkräfte in der Jugendarbeit mit jungen Menschen zu tun, die seelisch belastet sind und über die normale pädagogische Begleitung hinaus Unterstützung benötigen. Studien wie die COPSY-Studie oder auch die Studien der DAK bestätigen, dass sich diese Entwicklung in Folge der Pandemie weiter verstärkt hat. Nachdem der BJR im letzten Jahr zwei Fachtage zur psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen durchgeführt hat, soll nun das Thema aus jugendpolitischer Sicht im Rahmen einer Podiumsdiskussion beleuchtet werden.
Vorläufige Programm- und Zeitplanung:
17:30 Uhr Empfang
18:00 Uhr Begrüßung Matthias Fack, Präsident BJR
18:10 Uhr Grußworte
18:15 Uhr Thematischer Impuls von Sabine Finster, stellv. Geschäftsführerin Aktion Jugendschutz Bayern und Dipl. Sozialpädagogin
18:30 Uhr Podiumsdiskussion mit Publikumsbeteiligung:
- Ulrike Scharf, Staatsministerin StMAS
- Stephanie Jacobs, Ministerialdirektorin im StMGP
- Prof. Dr. med. Marcel Romanos, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (DGKJP) e.V.
- Sabine Finster, stellv. Geschäftsführerin aj und Dipl. Sozialpädagogin
- Matthias Fack, Präsident BJR
19:50 Uhr Schlussworte und Zusammenfassung durch die Moderation Ilo Schumacher
20:00 Uhr Buffet und Get Together
Bei der Podiumsdiskussion soll es im Schwerpunkt um folgende Fragen gehen: Wie kommt das Thema psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in der Bayerischen Jugendarbeit vor? Welche Entwicklungen sind derzeit im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie feststellbar? Was kann konkret getan werden, um die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Bayern zu verbessern?
Am Samstag findet das Netzwerktreffen für Jugendringe statt. Eingeladen sind Vertreter:innen der Stadt-, Kreis- und Bezirksjugendringe. Die EInladung inkl. Programm findet ihr bei den Downloads.