Der Ton der öffentlichen Debatte um Demokratie und Religion oder Zuwanderung und Integration ist zunehmend schärfer geworden. Jugendliche begegnen in ihrem Alltag Rassismus und Religionsfeindlichkeit, mitunter auch politischem und religiösem Extremismus. Die wichtigen Aufgaben, in diesen Zeiten Dialogräume zu eröffnen, kulturelle Sensibilität zu vermitteln und über gesellschaftsrelevante Themen zu reflektieren, können die konfessionellen Verbände gemeinsam am besten bewältigen. Hier setzte das Projekt Dialog FÜR Demokratie an und gemeinsam konnten Workshops, Fachtage und Projekte durchgeführt werden, um Jugendliche und junge Erwachsene stark zu machen:
- FÜR ein fröhliches und offenes Miteinander
- FÜR Mut zur Diskussion und respektvollen Auseinandersetzung
- FÜR ein demokratisches Selbstverständnis, in dem Platz für eine Vielfalt an Religionen und Weltanschauungen ist
Die Projektpartner_innen
Dialog FÜR Demokratie war ein Zusammenschluss des Bundes der Katholischen Jugend in Bayern, der Evangelischen Jugend in Bayern, der Islamischen Jugend in Bayern und der DITIB Jugend Bayern (Nord und Süd). Der BJR war Träger des Projekts. Konzeptionell und beratend wurde es unterstützt von der Eugen-Biser-Stiftung.