Das Gremium berät die Vollversammlung des Bayerischen Jugendrings in Fragen zu inklusiven Jugendarbeit.
Die Delegierten der 156. Vollversammlung des Bayerischen Jugendrings beschließen die Einsetzung einer Kommission Inklusion.
Die Antragssteller:innen empfehlen aus dem in 2015 gegründeten „Experten:innen Netzwerk für inklusive Jugendarbeit in Bayern“ eine Kommission Inklusion zu gründen. Ziel ist es neben dem Netzwerk zur Vernetzung zwischen Trägern der Jugend- und Behindertenarbeit, ein Gremium einzurichten, welches der Vollversammlung beratend in Fragen zu inklusiven Jugendarbeit zur Seite steht. Barrieren müssen kontinuierlich abgebaut und Zugänge für alle Kinder- und Jugendliche in der Jugendarbeit geschaffen werden. Inklusion soll dabei von Anfang umgesetzt und als Querschnittsthema in allen Bereichen der Jugendarbeit etabliert werden. Selbstorganisation muss gefördert werden und Vielfalt soll sich künftig in den Strukturen der Jugendarbeit widerspiegeln.
Die Aufgabenbereiche der Kommission Inklusion sind:
Langfristig:
Mittelfristig:
Mitglieder:
Moritz Beck, Kommunale Jugendarbeit Landkreis Rosenheim
Dr. Clemens Dannenbeck, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Landshut
Carolin Eberl, Bezirksjugendring Oberbayern
Andrea Hefter, SJR Aschaffenburg
Kristina Lorper, Lebenshilfe Landesverband Bayern
Christian Löbel, BJR – Landesvorstand
Lena Müller, Bayerische Sportjugend
Lena Schreiber, KJR München-Land
Blanka Weiland, Vorsitzende
Peter Wolff, VdK Bayern
Gast:
Sabrina Thomas, BBSB - Bayerischer Blinden und Sehbehindertenverband
Lorena Weik, Jugendinstitut Gauting
Joachim Kesting, ehemaliger Vorstand Special Olympics
David Holler, Bayerische Gehörlosensportjugend
Christina Ponader, Lebenshilfe Tirschenreuth