Eine Gruppe von Jugendlichen

Inklusion

Der BJR setzt sich seit vielen Jahren für junge Menschen mit Behinderung und junge Menschen, die von Behinderung bedroht sind, ein.

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Mit dem Beschluss "Vielfalt mit Stärken – Inklusion von jungen Menschen mit Behinderung in der Kinder- und Jugendarbeit in Bayern" hat die BJR-Vollversammlung bereits 2015 einen umfassenden Katalog an Maßnahmen und Forderungen im Themenfeld Inklusion beschlossen. Die Teilhabe von jungen Menschen mit Behinderungen ermöglicht und fördert der BJR in vielfältiger Weise.

Die Delegierten der 156. Vollversammlung des Bayerischen Jugendrings beschließen die Einsetzung einer Kommission Inklusion.

Die Antragssteller:innen empfehlen aus dem in 2015 gegründeten „Experten:innen Netzwerk für inklusive Jugendarbeit in Bayern“ eine Kommission Inklusion zu gründen. Ziel ist es neben dem Netzwerk zur Vernetzung zwischen Trägern der Jugend- und Behindertenarbeit, ein Gremium einzurichten, welches der Vollversammlung beratend in Fragen zu inklusiven Jugendarbeit zur Seite steht. Barrieren müssen kontinuierlich abgebaut und Zugänge für alle Kinder- und Jugendliche in der Jugendarbeit geschaffen werden. Inklusion soll dabei von Anfang umgesetzt und als Querschnittsthema in allen Bereichen der Jugendarbeit etabliert werden. Selbstorganisation muss gefördert werden und Vielfalt soll sich künftig in den Strukturen der Jugendarbeit widerspiegeln. Mehr

Der Weg zu einer inklusiven Jugendarbeit wird durch ein Beratungsnetzwerk von Experten und Expertinnen aus der Jugendarbeit sowie aus Verbänden für und von Menschen mit verschiedenen Behinderungen begleitet. Das Netzwerk tagt zweimal jährlich. Mehr

Das dreijährige, von der Aktion Mensch geförderte Projekt Inklusion – geht klar! ermöglicht inklusive Qualifizierungen in der Jugendarbeit. Mehr

Mit dem von der Aktion Mensch geförderten Projekt SelbstVerständlich Inklusion soll die Teilhabe von jungen Menschen mit Behinderung in der Jugendarbeit in Bayern selbstverständlicher werden. Ziel ist es, die Strukturen der Jugendarbeit zu öffnen, Begegnungen von Jugendlichen mit und ohne Behinderung zu schaffen und Angebote für alle zugänglich zu machen.
Im Zeitraum von Sommer 2017 bis Herbst 2019 können sich hierzu alle Akteure aus der Kinder-, Jugend- und Behindertenarbeit am Projekt beteiligen und Unterstützung in der inklusiven Durchführung erfahren. Mehr

Eine Voraussetzung für die Teilhabe aller jungen Menschen an Angeboten der Jugendarbeit ist die bauliche Barrierefreiheit von Jugendeinrichtungen. Sowohl für geplante Neubauten als auch Modernisierungen von Jugendeinrichtungen kann beim BJR eine Förderung beantragt werden, bei der ausführlich zur Planung und Umsetzung beraten wird. Ergänzende Bestimmungen zur Berücksichtigung der Belange junger Menschen mit Behinderung in Einrichtungen der Jugendarbeit und weitere Informationen gibt es hier.

Wie geht Jugendarbeit ohne Hürden? Was braucht es, damit Kinder und Jugendliche mit Behinderungen auf Augenhöhe mitmachen können, sich einbringen und ganz selbstverständlich Gemeinschaft erleben? Und was wünschen sie sich von der Gesellschaft, von ihren Mitmenschen? Die jungen Protagonisten des Films geben Antworten und erzählen ganz persönlich von sich und ihren Wünschen und Träumen. Mehr 

Nach dem erfolgreichen Projekt "Inklusion - Geht klar!" möchte der Bayerische Jugendring bis Dezember 2025 ein Inklusionslabel etablieren
Das Projekt „Bayerisches Inklusionslabel Jugendarbeit“ bietet Workshops zu individuell von euch ausgewählten Themen.
Der BJR fördert Maßnahmen zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen
Wie inklusiv sind die Ferienfreizeiten, die wir bisher durchgeführt haben?
geplante Termine 2024
Die Abschluss-Dokumentation Inklusion – geht klar! fasst alle Aktivitäten des von 2019 bis 2022 laufenden Projekts des Bayerischen Jugendrings zusammen.
Das vorliegende Positionspapier befasst sich mit aktuellen Herausforderungen und Forderungen, um die inklusive Ausrichtung der Jugendarbeit in Bayern weiterzuentwickeln.
Inklusive Prinzipien mitzudenken, gehört zum Wesenskern von Jugendarbeit. Jede und jeder soll teilhaben, mitmachen können. Dass dieser Anspruch bereits Wirklichkeit wird in der Jugendarbeit, davon geben die Praxisbeispiele in dieser Ausgabe Zeugnis. Aktuell setzt der BJR mit seinem Projekt „Inklusion – geht klar!“ einen Schwerpunkt auf Qualifizierung in der Jugendarbeit.
Inklusion – geht klar!
ist ein neues Projekt vom Bayerischen Jugendring.
Inklusion bedeutet:

Alle Menschen können überall dabei sein.
Alle Menschen können überall mit-machen.
Bei dem Projekt Inklusion – geht klar! steht die Qualifizierung von ehrenamtlichen Jugendleiter_innen und Fachkräften im Mittelpunkt. Die Vernetzung der Jugendarbeit mit Trägern der Behindertenhilfe soll gestärkt werden. Ziel ist es, gemeinsam mit jungen Menschen mit und ohne Behinderungen Wissen auszutauschen und Qualifizierungskonzepte zu entwickeln.
Gefördert wird das Projekt von der Aktion Mensch.
Erfahrungen aus drei Projektjahren
Diese Dokumentation berichtet über das dreijährige Projekt SelbstVerständlich Inklusion. Es wurde ins Leben gerufen, um die Bedürfnisse und Wünsche von jungen Menschen mit Behinderung in den Fokus der Jugendarbeit zu rücken.
Postkartensammlung mit praktischem Basiswissen für die Jugendarbeit

Diese Publikation entstand in Zusammenarbeit von: Bayerischer Jugendring, Bezirksjugendring Oberbayern, Kreisjugendring München-Stadt, Kreisjugendring München-Land - Gefördert durch die Aktion Mensch im Rahmen des BJR-Projekts SelbstVerständlich Inklusion
Der BJR setzt sich für die Interessen von Kindern und Jugendlichen in Bayern ein.
Die Angebote vom BJR sollen dazu beitragen: dass unterschiedliche Menschen sich besser verstehen.
Sie erkennen: Wir sind ja gar nicht so verschieden wie gedacht!

Alle Menschen sind gleich und haben die gleichen Rechte.
Alle gehören dazu.
Dazu sagt man auch: Inklusion.
Informationen, Hinweise und Begrifflichkeiten rund um inklusive Jugendarbeit.

Der BJR setzt sich seit vielen Jahren ein für junge Menschen mit Behinderung und solche, die von Behinderung bedroht sind. Er unterstützt sie in ihrem Anspruch auf gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben – und an der Jugendarbeit. Dazu bietet er vielfältige Möglichkeiten der Beratung, Vernetzung und Förderung im Bereich Inklusion an.
Eine Zusammenstellung von Vorschlägen und Tipps zu inklusiver Jugendarbeit, die zumeist gut und günstig umsetzbar sind.
Die Position beschäftigt sich mit der Inklusion von jungen Menschen mit Behinderungen in der Kinder- und Jugendarbeit in Bayern. In der „inklusiven“ Gesellschaft soll allen Menschen eine gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben möglich sein, unabhängig von körperlichen, geistigen und seelischen Beeinträchtigungen, aber auch unabhängig von Geschlecht, Alter, sozialer Herkunft, ökonomischen Rahmenbedingungen, Religion, Weltanschauungen, Bildungsgrad, Migrationshintergrund oder sexueller Orientierung.
Die Fachberatung Prätect im BJR ist Service- und Ansprechstelle für alle Träger, Verantwortliche und Fachkräfte in den verschiedenen Bereichen der Jugendarbeit, die sich für den Schutz von Kindern und Jugendlichen engagieren. Der Flyer Schutzkonzepte gibt Auskunft über die Angebote der Fachberatung Prätect und enthält Erläuterungen über die Elemente eines Schutzkonzeptes gegen sexuelle Gewalt.
Kompetente Hilfe im Verdachtsfall: Sexuelle Übergriffe – sexueller Missbrauch – sexuelle Belästigung
inkl. Liste der Fachberatungsstellen zum Thema "Sexualisierte Gewalt"
Friederike von Voigts-Rhetz
Referentin für Inklusion
Nico Wunderle
Projektkoordinator "Bayerisches Inklusions-Label" - für die Jugendarbeit
Seyda Icöz
Sachbearbeiterin für "ju&mi - Jugendarbeit in der Migrationsgesellschaft", "Inklusion", "Bayerisches Inklusions-Label", "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage"