„Du bist, was du isst“ – stimmt das? Gerade junge Menschen reflektieren Ernährungsgewohnheiten und hinterfragen sie.
Dieser Fokusteil handelt von Essen und Ernährung und muss deshalb, klar, mit der Landwirtschaft beginnen. Wie und unter welchen Bedingungen sollen Lebensmittel entstehen? Diese Frage beschäftigt viele Jugendverbände. Bei der BJR-Vollversammlung im Oktober 2020 debattierten sie leidenschaftlich über einen Antrag, in dem die Jugendorganisation Bund Naturschutz, die Naturfreundejugend Bayerns und die Naturschutzjugend eine sozial-ökologische Transformation forderten. Zur selben Zeit einigten sich die Agrarminister:innen der EUMitgliedstaaten auf eine Agrarreform, die gerade zwischen Rat, Kommission und Parlament der EU verhandelt wird (s. Seite 5). Wir haben bei einigen Jugendverbänden nachgefragt, wie sich die Landwirtschaft wandeln sollte.
Julia Dade und Alexander Rix
Jugendorganisation Bund Naturschutz
Arbeitskreis Agrarpolitik
Bayerische Jungbauernschaft e.V.
Grundsätzlich ist bei Reformen eine Folgenabschätzung nötig:
3.
Sabine Groß, Landesvorsitzende und
Stefan Funke, Landesvorsitzender des
Agrarsozialen Arbeitskreises Evangelische Landjugend
Maria Stöckl, Landesgeschäftsführerin
Katholische Landjugendbewegung Bayern