Potential Vielfalt ist ein Kooperationsprojekt des Bayerischen Jugendrings mit der BDAJ-Bayern, der DIDF-Jugend und der AJM.
Mit dem Projekt Potential Vielfalt soll die interkulturelle Öffnung als strukturelle Maßnahme in der Jugendarbeit weiter verankert werden.
Das Projekt setzt an zwei Stellen an: zum Einen werden die Strukturen der Kooperationspartner_innen in Bayern ausgebaut und sowohl strukturell als auch inhaltlich stabilisiert. Bei der Alevitischen Jugend in Bayern (BDAJ Bayern ) geht es nun darum, die Bezirksebenen im Verband zu etablieren um langfristig eine eigene Vertretung in der Vollversammlung zu erreichen. Für die Jugend der Förderation der türkischen Arbeitervereine (DIDF-Jugend)und die Assyrische Jugend Mitteleuropas (AJM) ist das erste Ziel die Errichtung eines Landesverbands in Bayern.
Das Projekt lief im Zeitraum Juni 2015 bis Juni 2018 und ist mittlerweile abgeschlossen. Im Rahmen des Projekts entstand die Arbeitshilfe "Potential Vielfalt" - eine Arbeitshilfe zur Interkulturellen Öffnung für die Jugendarbeit in Bayern. Zum Webshop...
Neben der strukturellen Aufbauarbeit sollen auch Teamerausbildungen und Juleica-Schulungen stattfinden ebenso wie Befassungen mit relevanten Inhalten. Gleichzeitig werden die Jugendringe bei der Aufnahme der neuen Gruppen begleitet und beraten. Um die neuen Gruppen gut in die lokalen Netzwerke der Jugendringe einzubetten sind lokale Projekte und Bildungsmaßnahmen geplant sowie lokale Kooperationen mit tradierten Jugendverbänden. Hier sollen auch Themen wie Antidiskriminierung, Anerkennungskultur, Vielfalt, neue Formen der Vollversammlungen etc. aufgenommen werden.
Die dritte und letzte Runde der Teamerschulungen ist nun abgeschlossen... mehr
Die dritte und letzte Runde der Teamerschulungen ist nun abgeschlossen... mehr
Ende April 2018 fand die Gedenkstättenfahrt nach Dachau statt zum Thema "Vielfältige Erinnerungskulturen". Mehr
Dieses Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) kofinanziert. Zudem wird es aufgrund eines Beschlusses des Bundestages durch das Bundesministerium des Inneren über das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) kofinanziert.